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Reisebericht Durch die Kvarner Bucht bis nach Norddalmatien

vom 02.08. bis 11.08.2024

1. Tag: Anreise zur Zwischenübernachtunng

Time to Travel grüßt aus Kroatien!

Seit Freitag sind wir wieder on Tour. Früh morgens um 05:00 Uhr starteten wir mit dem Bus in Halle. Regenwetter sollte uns den ganzen Tag begleiten und genau so ist es auch gekommen. Den frisch gebackenen Kuchen gab es dann an einem Rasthof im Bus, da just in diesem Moment der Himmel wieder einmal seine Schleusen öffnete. Gegen 18:00 Uhr haben wir unser Hotel in Slowenien erreicht, zu Abend gegessen und den Tag bei einem kühlen Getränk ausklingen lassen.

2. Tag: Einschiffung in Opatija & Baska

Nach dem Frühstück im Hotel ging es gestern um 09:00 Uhr weiter Richtung Kroatien. 11:45 haben wir Opatija erreicht und wurden herzlich an Bord von MS Olmissum begrüßt. Pünktlich zum Mittagessen ging es dann los – Kurs auf die Insel Krk. Kurz vor Stara Baska haben wir am wunderschönen Strand von Nagorka eine erste tolle Badepause eingelegt. Herrlich erfrischt sind wir gegen 19:00 Uhr in Baska angekommen. In dem beliebten Urlaubsort war ganz schön was los – Fischerfest von Freitag bis Sonntag. Wir sind hinauf spaziert zur Kirche Sveti Ivan, hoch über der Stadt gelegen. Von hier bot sich eine traumhafter Panoramablick über Baska und die vorgelagerten Inseln. Zurück im Örtchen klang der Abend in einem der zahlreichen Restaurants, begleitet von Livemusik, aus. Das Feuerwerk anlässlich des Fischerfestes war nochmal ein krönender Abschluss eines schönen Tages!

3. Tag: Otok Grgur & Rab

Wir haben Baska gestern früh um 08:00 Uhr verlassen und haben während des Frühstücks Kurs auf die Insel Grgur genommen. Die ehemalige Gefängnisinsel ist heute eine Oase der Ruhe. Nur noch Überreste des Gefängnisareals zeugen heute hier von der dunklen Zeit Jugoslawiens. Spannend, durch die Ruinen zu streifen, den Blick auf die türkis schimmernde Adria immer gegeben. Neben einem kleinen Restaurant gibt es auf der Insel freilebendes Dammwild, das sehr zutraulich und auch ganz schön verfressen ist 😂.

Wir hatten ausgiebig Zeit für eine individuelle Erkundung, einen Kaffee und zum Baden. Zum Mittagessen haben wir Kurs auf die Insel Rab genommen. Die Stadt Rab schon im Blick, war abermals Zeit für eine ausgiebige Badepause und eine Abkühlung in der Adria. Gegen 17:30 haben wir im Hafen von Rab festgemacht und unsere Reiseleiterin Natali hat uns mitgenommen auf einen Streifzug durch die Stadt der Türme. Anschließend klang der Abend, gefolgt von einem Geschäftebummel, in der Konoba Kod Kineza bei einem schmackhaften Abendessen gemütlich aus. An der Riva, umgeben von zahlreichen Bars und Cafés, spielte am Abend noch eine kroatische Band zum Konzert auf.

4. Tag: Zadar

Während des Frühstücks mit Blick auf die glasklare Adria nahmen wir gestern Morgen Kurs in Richtung Süden. Während der allmorgendlichen Routen- & Tagesplanung passierten wir die karge Insel Pag mit Novalja und ankerten in unserer Lieblingsbucht auf dieser Strecke, an der kleinen Insel Maun. Sandbänke, glasklares, türkisfarbenes Wasser und das Zirpen der Zikaden erwarteten uns. Kapitän Josip war auf Oktopusjagd und kam mit einem kleinen Tintenfisch zurück an Bord. Wir hatten ausreichend Zeit zum Schnorcheln und Schwimmen, bevor wir zum Mittagessen weiter fuhren nach Zadar. Hier erwartete uns unsere Reiseleiterin Tea zur kurzweiligen und lustigen Stadtführung. Natürlich haben wir unseren Gästen alles gezeigt, was man in Zadar gesehen haben muss: Der Platz „Gruß an die Sonne“ mit der Meeresorgel, die gestern durch den Wind ganz schön laute Töne von sich gab, das Forum, die Kuchenkathedrale, die Kalelarga und wo unsere Gäste das beste Eis der Stadt probieren können. – Das ließen sie sich nicht zweimal sagen… 😁

Unserer Restaurantempfehlung in eine kleine urige Konoba, abseits der Massen mit hausgemachten, kroatischen Spezialitäten sind viele unsere Gäste gefolgt. Gestern war Tag des Sieges und der heimatlichen Dankbarkeit – ein Nationalfeiertag in Kroatien, der von den Kroaten gebührend gefeiert wurde. So gab es Livemusik am Hauptplatz und die Stadt war voller lebensfroher Menschen. Und wir mittendrin…..❤️🇭🇷❤️

5. Tag: Naturpark Telascica

Bereits um 06:30 Uhr haben wir gestern Zadar verlassen und uns auf den Weg Richtung Kornaten begeben. Bei spiegelglatter See ließen wir uns das Frühstück schmecken, während wir die Zdrelac Brücke passierten und durch die Meerenge Mala Proversa fuhren, die kaum breiter war, als unsere MS Olmissum. Der Spruch „eine Handbreit Wasser unter dem Kiel“ ist bei der Durchfahrt durch Mala Proversa tatsächlich Programm, bei einer Tiefe von lediglich 4 Metern. Aber Kapitän Josip ist schließlich Profi und hat uns sicher zu einer der schönsten Badestellen in der Telascica-Bucht navigiert. Atemberaubend glasklares und türkisfarbenes Wasser erwartete uns und alle Gäste stürzten sich ins kühle Nass. Es war herrlich! Da wir Telascica erst um 15:30 Uhr anlaufen konnten, blieb sehr viel Zeit zum Schwimmen, Sonnenbaden und Relaxen an diesem idyllischen Fleckchen. In Telasisca festgemacht, erkundeten wir mit den Gästen den Naturpark und erklommen zunächst einige Stufen, um auf das Aussichtsplateau auf den Klippen zu gelangen. 160 Meter ragen die Klippen hier aus dem Meer heraus und von ganz oben konnte man sogar den Salzsee Mir sehen, dem wir im Anschluss einen Besuch abstatteten. Einige Gäste haben direkt eine kleine Abkühlung im See genossen. Nach einem Erfrischungsgetränk mit Blick auf die Adria ging es mit unserer MS Olmissum weiter nach Sali, wo Jospi zum Captain´s Dinner einlud. Bei einem vorzüglichen Abendessen und Musik zum Tanz klang ein toller Tag stimmungsvoll aus.

6. Tag: Mali Losinj

Nach einer stimmungsvollen Nacht haben wir das kleine Örtchen Sali gestern früh um 08:00 Uhr verlassen und Kurs in Richtung Norden genommen. Unser erster Besuch galt einem U-Boot-Bunker aus jugoslawischen Zeiten, der sich im Norden von Dugi Otok befindet. Kapitän Josip hat uns so nah, wie möglich an den Bunkereingang gebracht. Mit nur einem Meter von der Steuerbord- und Backbordseite zur Mauer sorgte das knifflige Manöver für Erstaunen und dem Zücken der Kameras bei den Passanten. 15 Minuten später erreichten wir unsere schöne Bucht an der Insel Zverinac und hatten ausgiebig Zeit zum Schiffen. Den Nachmittag verbrachten wir relaxt an Bord auf unserem Weg zur Insel Losinj. Ein zweiter Badestopp folgte am kleinen Inselchen Koludarc, bevor wir gegen 18:15 Uhr in der Augustusbucht von Mali Losinj festmachten. Zeit zum Erkunden des kleinen Städtchens mit toller Promenade, die gespickt ist mit hübschen Geschäften und einer Vielzahl an Restaurants. Auf der Bühne am Hauptplatz spielte auch gestern wieder eine Liveband ein Repertoir aus internationaler und kroatischer Jazz-Musik. So klang der Abend gemütlich bei dem ein oder anderen Getränk gemütlich aus.

7. Tag: Cres

Um 07:30 Uhr haben wir Mali Losinj gestern früh verlassen und sind weiter gen Norden gefahren. Während des Frühstücks begleiteten uns herrliche Aussichten auf die vorbeiziehende Landschaft, während wir die Insel Cres ansteuerten. Gegen 11:00 Uhr haben wir unsere Badebucht erreicht, am herrlichen Strand von Grabrovica – Kapitän Josip findet eben immer die schönsten Plätze für einen entspannten Badestopp, fernab vom Trubel. Zwei Strände mit kleinen Kieselsteinen warteten darauf, von uns entdeckt zu werden. Schwimmen, Sonnenbaden, im Schatten dösen, ein Buch lesen… Jeder tat das, wonach ihm der Sinn stand. Auch nach dem Mittagessen sind alle noch mal in die kühle Adria gesprungen und haben sich eine Erfrischung gegönnt, bevor wir um 16:30 Uhr Kurs auf das kleine Städtchen Cres genommen haben. Trubelig ging es zu in den zahlreichen Restaurants und Konobas, die sich rings um das enge, verwinkelte Hafenbecken schmiegen. Wir spazierten zum Cres Tower und genossen nach Sonnenuntergang die Aussicht aus der Vogelperspektive, bevor die schöne Strandpromenade zu einem ausgiebigen Spaziergang einlud. Bei kroatischer Livemusik klang der Abend ganz wundervoll aus.

8. Tag: Opatija

Nach einer lauen Sommernacht haben wir Cres gestern früh um 07:30 Uhr verlassen und sind entlang der Insel gen Norden gefahren. Für den letzten Badestopp hat sich Kapitän Josip wirklich noch einmal selbst übertroffen mit der Bucht Filozici. Hier erwarteten uns ein toller Strand mit weißen Kieselsteinen und kleinen Höhlen, in die man hinein schwimmen konnte. Unsere Gäste waren begeistert und haben die letzte Möglichkeit ausgiebig genutzt, um direkt vom Schiff aus in der kristallklaren Adria zu schwimmen. Während des Mittagessens fuhren wir weiter Richtung Opatija, wo bald schon die Riviera in Sicht kam. Um 17:30 Uhr erwartete Reisleiterin Nancy unsere Gäste zu einem gemütlichen Spaziergang durch den mondänen Urlaubsort. Prachtvolle Villen, traumhafte Parkanlagen, die Kirche Sveti Jakov und das Mädchen mit der Möwe wollten entdeckt werden. Anschließend blieb Zeit für ein Abendessen und einen ausgiebigen Spaziergang entlang des Lungomares. Opatija – ein schönes Fleckchen Erde!

9. Tag: Es heißt langsam Abschied nehmen

Ein letztes leckeres Frühstück an Bord unserer Olmissum. Um 08:30 Uhr kam das Fahrzeug für den Gepäcktransfer und es hieß Abschied nehmen von dem tollen Schiff und der Crew. Gemütlicher Süahziergang entlang des Lungomares zum Busbahnhof, wo unser Rainer bereits auf unser wartete. Das Gepäck war schnell verladen und mit einem letzten Blick auf Opatija ging es über die Grenze nach Slowenien. Hier haben wir einen kleinen Stopp eingelegt, um uns mit frischem Obst und Gemüse für zu Hause zu versorgen. Alle Gäste haben ordentlich zugeschlagen.

Da am Karawankentunnel Stau voraus gesagt wurde, sind wir über den steilen und kurvenreichen Loiblpass gefahren und haben so die Möglichkeit genutzt um gleich noch dem Wörthersee einen Besuch abzusatten. Mittagspause auf der kleinen Halbinsel Maria Wörth bei heißen Wienern, Wein und Bier, gefolgt von einem Spahziergang zum berühmten Kirchlein. Anschließend ging es noch 9 km weiter hinauf zum Pyramidenkogel. Bei herrlichem Sonnenschein und guter Sicht war der Ausblick auf das Kärntener Begrlang und den zu Füßen liegenden Wörthersee wahrlich atemberaubend. Kurze Einkehr zum Eiskaffee, bevor wir weiter in unser Hotel nach Altenmarkt fuhren. Herzliche Begrüßung durch den Wirt Franz, der uns zum Abendessen erwartete. Der Tag klang auf der gemütliche Terrasse des Hauses entspannt aus. 

10. Tag: Es heißt langsam Abschied nehmen

Im Hotel erwartete uns ein leckeres Frühstück und um 08:30 Uhr haben wir alle im Bus gesessen. Man merkte natürlich, dass noch Ferien sind. Die Rückreise war mit einigen kleinen Staus verbunden, aber in unserem Reisebus ist das alles gut auszuhalten bei Kaffee, kalten Softgetränlen und dem ein oder anderen Weinchen oder Bierchen. Schlussendlich waren wir gegen 18:00 Uhr glücklich wieder in Halle angekommen. 

Reisevideo

Hier sehen Sie die komplette Reise als kleinen Film:

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